1. regionaler ZUKUNFTSWORKSHOP
11. Juni 2025 | AWS Solutions Hub Asparn an der Zaya
Vom Leuchtturmwärter bis zum Moralapostel: Beim Stichwort Weinviertel denken viele noch an ein „ländliches, altmodisches Leben“ mit „weniger Möglichkeiten“. Genau hier setzt der ZUKUNFTSWORKSHOP der LEADER Region Weinviertel Ost an. Ziel ist es, die Standortmarke „Weinviertel“ zu stärken, junge Menschen zu halten und die Region für Fachkräfte, Familien sowie Gründer:innen attraktiver zu machen. Im Workshop arbeiteten die Teilnehmenden an vier interaktiven Stationen („Leuchtturmwärter“, „Reisebegleiter“, „Moralapostel“, „Menschenversteher“) und tauschten in kurzen Runden unterschiedliche Perspektiven aus. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wofür das Weinviertel heute und in Zukunft steht, welche Werte die Region prägen und wie Unternehmen als Impulsgeber wirken können.
Hier geht's zur Präsentation.
Hier geht's zur Mentimeter-Auswertung.
1. regionaler ZUKUNFTSWORKSHOP
11. Juni 2025 | AWS Solutions Hub Asparn an der Zaya
Vom Leuchtturmwärter bis zum Moralapostel: Beim Stichwort Weinviertel denken viele noch an ein „ländliches, altmodisches Leben“ mit „weniger Möglichkeiten“. Genau hier setzt der ZUKUNFTSWORKSHOP der LEADER Region Weinviertel Ost an. Ziel ist es, die Standortmarke „Weinviertel“ zu stärken, junge Menschen zu halten und die Region für Fachkräfte, Familien sowie Gründer:innen attraktiver zu machen. Im Workshop arbeiteten die Teilnehmenden an vier interaktiven Stationen („Leuchtturmwärter“, „Reisebegleiter“, „Moralapostel“, „Menschenversteher“) und tauschten in kurzen Runden unterschiedliche Perspektiven aus. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wofür das Weinviertel heute und in Zukunft steht, welche Werte die Region prägen und wie Unternehmen als Impulsgeber wirken können.
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Erste Station – Leuchtturmwärter
An dieser Station drehte sich alles um starke, sichtbare Aushängeschilder der Region – sogenannte Leuchtturmprojekte. Klar ist: Das Weinviertel hat viel zu bieten. Doch um die besonderen Unternehmen, Angebote und Alleinstellungsmerkmale auch über die Region hinaus sichtbar zu machen, braucht es stärkere Bilder und überzeugende Geschichten. Die Resonanz war groß – in jeder Gesprächsrunde wurden neue „Leuchttürme“ genannt: von bekannten Unternehmen wie Spusu bis hin zu spezialisierten Einrichtungen wie der Klinik Pirawarth, einem wichtigen Kompetenzzentrum für neurologische Rehabilitation.
Zweite Station - Moralapostel
In dieser Station stand die Frage im Mittelpunkt, welche Werte das Zusammenleben und die Entwicklung im Weinviertel prägen. Welche Attribute verbindet man heute mit der Region – und welche sollen es künftig sein? Es wurde diskutiert und intensiv gegrübelt, denn die Herausforderung bestand darin, sich auf jeweils zwei zentrale Werte pro Kategorie zu einigen. Die wichtigsten Vorschläge wurden von den Teilnehmer:innen mit einem „Like“ markiert. Besonders häufig genannt wurden die Eigenschaften „kreativ“, „gestaltungsfreudig“ und „lösungsorientiert“ – sie stehen aktuell am stärksten für das Weinviertel.
Dritte Station - Reisebegleitung
Hier drehte sich alles um die sogenannte „Candidate Journey“ – also den Weg, den potenzielle neue Bewohner:innen, Fachkräfte oder Rückkehrer:innen gehen, wenn sie sich für das Weinviertel entscheiden. Vom ersten Eindruck über die Informationssuche bis hin zum tatsächlichen Ankommen wurden die einzelnen Schritte dieser „Reise“ unter die Lupe genommen. Ziel war es, besser zu verstehen, wie das Weinviertel als attraktiver Lebensraum sichtbar gemacht werden kann – und wo es klare Signale und gute Angebote braucht, um Menschen für die Region zu gewinnen und langfristig zu halten.
Vierte Station - Menschenversteher
Diese Station widmete sich dem Finden, Begeistern und Halten von Talenten im Weinviertel. Dabei wurde die Attraktivität der Region mit zentraler Lage, Natur und Kultur hervorgehoben. Konkrete Ideen umfassen eine digitale Plattform zur einfachen Suche von Jobs, Wohnungen und Freizeitangeboten, Startwohnungen für junge Zuzügler, persönliche Welcome-Angebote wie Buddy-Systeme und Zuzügler-Beauftragte in Gemeinden sowie Integrationsmaßnahmen wie Grätzlfeste und Generationenwohnen. Ziel ist es, Talente langfristig an die Region zu binden und die Lebensqualität zu stärken.